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  Dublin, Temple Bar District      
 

 

   

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Den Namen hat die Gegend von Sir William Temple (1554-1628), dem das Areal zu Lebzeiten gehörte. Mit ´Bar´ wurde ein Laufsteg am Wasser bezeichnet. Fortan hieß die Gegend Temple Bar.

   
  Im Labyrinth von kopfsteingepflasterten Ecken und buckligen Nischen, zwischen Dame Street und Liffey-Fluss, befindet sich Dublins lebhaftester Stadtteil. In den 80er Jahren sollte das Gebiet zerstört werden, um einer riesigen Busstation Platz zu machen. Doch in letzter Minute hatte man sich um entschieden, und das Viertel wurde zum Hauptort von Dublins Neuaufbaumaßnahmen in den 90er Jahren.
 
 

Jeder Schritt, den man hier macht, offenbart einem neue individuelle Läden und weitere trendy Kunstzentren. Im Irish Film Centre mit seinen Musik- und TV-Studios liegt Dublins kulturelles Herz.
Nachts zieht es Besucher und Dubliner nach Temple Bar und seiner Umgebung um auszugehen. Hierher, in die ehemalige Wikingersiedlung, kommen sie auf einen Drink in die unzähligen Bars und Pubs oder um die Kaffeekultur zu genießen.
Die Atmosphäre hat sich sehr zum Positiven geändert, nachdem man Herrenabende am Wochenende aus dem Viertel verbannen konnte. Man wird die Straßen und Gassen jedoch auch jetzt noch dicht bedrängt vorfinden, wenn es dunkel ist.

 

 
 

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